Svenia Wirtz

Svenia Wirtz  (* 1970)

Diplom-Psychologin
Zertifizierte Bioenergetische Therapeutin (CBT)
seit 2002 selbstständige psychotherapeutische Praxis in Berlin


Telefon: 030 – 61 10 76 01
Mobil: 0170 – 34 18 678
Email: sveniawirtz@me.com

Eine Psychotherapie zu machen, bedeutet, sich selbst zu begegnen.

Dies ist nicht einfach – neigen wir Menschen doch dazu, Dinge, die uns Angst machen, kränken oder schmerzen, zu vermeiden oder auszublenden. 

Fehlten in der Kindheit zugewandte, Halt gebende Bezugspersonen, konnte nicht gelernt werden, die täglichen Zumutungen des Lebens auszuhalten und Kränkungen und Ängste zu überwinden. Im Laufe der Jahre entwickelt sich ein scheinbarer Selbstschutz, der den Bewegungsradius zunehmend einschränkt und den Blick auf wahre Gefühle und Bedürfnisse verstellt. Der Wunsch, es unmittelbar schön (harmonisch, leicht, angenehm) zu haben, steht dabei zu Ungunsten von langfristigen Zielen im Vordergrund und führt zu immer stärkerem Vermeidungsverhalten.

Probleme im Kontakt mit anderen Menschen wiederholen sich, tägliche Anforderungen werden als überfordernd empfunden, Ängste und depressive Stimmungen treten auf, Ratlosigkeit nimmt zu, Sinn und Lebensfreude gehen verloren.

Trotz großer Not fällt es vielen Menschen schwer, sich Unterstützung zu suchen – haben sie doch von früh auf gelernt, für sich selber sorgen zu müssen. Die Entscheidung, sich helfen zu lassen, ist daher schon ein erster Schritt zur Veränderung.

In der therapeutischen Beziehung biete ich als spiegelndes und zugewandtes Gegenüber Halt und Orientierung. Um sich allerdings wieder öffnen zu können, müssen viele Ängste und Widerstände überwunden werden, die sich aufgrund der schlechten Erfahrungen mit früheren Bezugspersonen ausgebildet haben. Dies ist der Kern der therapeutischen Arbeit.

Aufgrund meiner ganzheitlichen Sicht des Menschen ist es mir wichtig, meinen Klienten neben dem rationalen Verständnis des psychodynamischen Hintergrundes ihrer aktuellen Probleme vor allem einen emotionalen Zugang zu sich selbst zu ermöglichen. So können sie im wahrsten Sinne des Wortes wieder zu sich kommen, Lösungen für ihre Probleme finden und ihr Leben aktiv gestalten, anstatt passiv auf Veränderungen (anderer, der Umstände etc.) zu warten.

Ist die therapeutische Beziehung stabil, kann die Teilnahme an einer Gruppe eine sinnvolle Erweiterung und Bereicherung des Therapieprozesses darstellen.

Im Kontakt mit anderen Gruppenteilnehmern können eigene Verhaltensmuster deutlicher erkannt und langfristig verändert werden.

Zudem bietet der Gruppenrahmen die Möglichkeit, durch intensive Körperarbeit noch mehr Zugang zu tieferen Gefühlen zu bekommen und dabei vom Therapeuten begleitet, unterstützt und gehalten zu werden.

In der Supervision geht es vorangig um Unterstützung bei Arbeitsproblemen (Konflikte mit Kollegen, Kunden oder Vorgesetzten; Fallbesprechungen; Selbstorganisation etc.). 

Weitere Informationen auf Nachfrage.